Wasserhärte Landsberg am Lech – hart, aber mit Tafelwasser-Qualität

Wasserhärte Landsberg am Lech – hart, aber mit Tafelwasser-Qualität

Ein Teil des Leitungswassers für Landsberg am Lech wird in der Moränenlandschaft südöstlich der Stadt gewonnen, wo es über die Quellen der Teufelsküche an die Erdoberfläche gelangt. Zudem gibt es zwei Brunnenanlagen südwestlich von Landsberg, die Grundwasser aus den mächtigen Kiesablagerungen des Lechtals fördern. Über eine rund 178 km lange Hauptleitung fließen jährlich 2.500.000 Kubikmeter Trinkwasser in die Haushalte. Die Wasserhärte in Landsberg am Lech liegt bei 20,9 °dH und damit im Härtebereich „hart“.

Auch in Zukunft sauberes Trinkwasser in Landsberg am Lech

Dank mehrerer Wasserstudien steht fest, dass die Wasserqualität in Landsberg am Lech der von handelsüblichen Mineralwässern in nichts nachsteht. Sowohl hinsichtlich des Mineralgehalts als auch geschmacklich weist das Trinkwasser Tafelwasser-Qualitäten auf. Damit das so bleibt, gelten in den Wasserschutzgebieten verschiedene Auflagen, die alle Gefährdungsursachen wie Pflanzenschutzmittel, Mineralöle oder Nitrat berücksichtigen. Darüber hinaus schließen die Stadtwerke Landsberg mit den Landwirten in den Schutzgebieten Verträge zur grundwasserschonenden Feldbewirtschaftung ab.

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