Wasserhärte in Friedrichshafen

Wasserhärte in Friedrichshafen

Das Leitungswasser für Friedrichshafen kommt direkt aus dem Bodensee. Aus 45 bis 55 Metern Tiefe wird es über zwei Leitungen in das örtliche Wasserwerk gepumpt und dort zunächst mit Ozon desinfiziert. Anschließend fließt es durch einen zweischichtigen Sandfilter, in dem alle Schwebstoffe hängenbleiben. Bei der darauffolgenden Reinwasserbehandlung werden mithilfe eines Aktivkohle-Filters selbst kleinste Verschmutzungen entfernt. Abschließend erfolgt eine Desinfektion mit Chlor, die eine Neuverkeimung des Trinkwassers für Friedrichshafen verhindert.

Ständige Kontrollen sorgen für hohe Qualität und Sicherheit

Die mikrobiologische und chemische Analyse von jährlich 1070 Einzelproben gewährleistet eine hervorragende Wasserqualität für Friedrichshafen. Selbst für Säuglingsnahrung ist das Wasser bedenkenlos verwendbar. Im Rahmen der Untersuchungen wird auch die Wasserhärte für Friedrichshafen festgestellt. Diese liegt bei 9 °dH und damit im untersten Bereich des mittleren Härtegrades. Da das Wasser nur wenige Härtebildner erhält, lagert sich kaum Kalk an Leitungen, Armaturen und Heißwassergeräten ab. Außerdem wird deutlich weniger Wasch- und Spülmittel benötigt.

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