Wasserhärte in Forchheim – hart, aber frei von Keimen und chemischen Schadstoffen

Wasserhärte in Forchheim – hart, aber frei von Keimen und chemischen Schadstoffen

Beim Trinkwasser für Forchheim handelt es sich zu 100 Prozent um Grundwasser aus neun eigenen Flachbrunnen. Die Wassergewinnung einschließlich des dazugehörigen Wasserschutzgebietes befindet sich im südöstlichen Teil der Stadt. Um die Wasserqualität in Forchheim sicherzustellen, haben die zuständigen Stadtwerke das Wasserschutzgebiet Zweng bereits im Jahr 2005 von einhundert auf fünfhundert Hektar erweitert. Eine regelmäßige flächendeckende Überwachung stellt die Einhaltung der Schutzgebietsverordnung sicher.

Mineralienhaltiger als manches Mineralwasser

Das Leitungswasser in Forchheim enthält sehr viel Kalzium, Magnesium und Natrium und übertrifft damit den Mineraliengehalt einiger bekannter handelsüblicher Wassermarken. Somit können die Forchheimer ihren Bedarf an wichtigen Mineralstoffen gut über den Wasserhahn decken und sich das Kistenschleppen ersparen. Was der Gesundheit zugutekommt, kann sich für Haushaltsgeräte als Nachteil erweisen. Wegen der vielen Mineralien beträgt die Wasserhärte in Forchheim 21 °dH und entspricht folglich dem Härtebereich „hart“. Gefährliche Keime sind im Forchheimer Trinkwasser ebenso wenig nachzuweisen wie Schwermetalle, PAK, LHKW und andere chemische Schadstoffe. Forchheim ist eine Große Kreisstadt in Oberfranken und befindet sich nördlich von Nürnberg und Erlangen und im Süden von Bamberg.

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