Minibar-Kühlschränke

Minibar-Kühlschränke: kompakt und handlich

Man sollte denken, ein Minibar-Kühlschrank besitzt eine bestimmte Größe beziehungsweise ein bestimmtes Volumen und es besteht somit kaum Auswahl. Doch weit gefehlt. Es gibt nicht nur unterschiedliche Modelle der diversen Hersteller, sondern auch Varianten in Größe, Optik und weiteren Eigenschaften. So können Sie sich vor dem Kauf orientieren und diese als Kriterien heranziehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Sie genau das Modell eines Minibar-Kühlschranks erhalten, das am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Das Fassungsvermögen des kleinen Kühlschranks

Ein Kühlschrank als Minibar ist zwar klein, doch auch hier gibt es unterschiedliche Volumina, die selbstverständlich mit den Außenmaßen des Gerätes zusammenhängen. Je nach Verwendungszweck (siehe unten) sollten diese daher genau bestimmt werden. Dafür wird der Stellplatz am besten ausgemessen. Dies ist umso wichtiger, je eher das Minibar-Kühlgerät in einer Schrankfront integriert werden soll. Frei stehende Exemplare dagegen können leichter in Höhe, Breite und Tiefe variieren.
Das Fassungsvermögen hängt auch davon ab, was in den Minibar-Kühlschrank eingestellt oder eingelegt werden soll. Meist sind es Getränke, wobei es neben den normalen kleinen Flaschen auch solche im Miniformat gibt. Dafür brauchen Sie eine eigene Ablage, die sich meist in der Tür befindet. Große Flaschen von beispielsweise einem Liter und mehr finden in dieser Minibar in der Regel keinen Platz. Außerdem werden gern Snacks angeboten, die in den Fächern gelagert werden. Ein besonders kleines Gerät, gern auch als Tischkühlschrank bezeichnet, fasst gerade einmal vier Liter. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine klassische Bar. Die größten Modelle kommen auf rund 50 Liter Fassungsvermögen, wobei dies ein Orientierungswert ist. Es gibt sogar (Mini-)Geräte mit über 100 Liter Volumen. Die meisten Minibar-Kühlschränke bieten 26 bis 40 Liter an.

Der Einsatzzweck des Minibar-Kühlschranks

Dem Großteil der Menschen ist vor allem die Minibar im Hotel bekannt. Fast jedes Zimmer besitzt heutzutage eine solche praktische Bar. Sie ist mit Leckereien gefüllt, die der Gast käuflich erwerben und verzehren kann. Das heißt, es läuft meistens so ab, dass er sich ein Getränk oder einen Snack nimmt und ihn beim Auschecken bezahlt. Bestückt wird die Minibar vor allem mit kleinen Sekt- und Weinflaschen oder Hochprozentigem in Miniflaschen. Natürlich können Sie eine solche Minibar kaufen und sie anderenorts einsetzen. Mancher stellt sie zum Beispiel in sein Büro und bewirtet mit den Inhalten sich selbst und seine Geschäftsfreunde.

Die Optik des Bar-Kühlschranks

Bei einem Blick auf das Angebot wird schnell klar: Den einen Kühlschrank im Miniformat gibt es nicht. Es gibt Modelle mit blickdichter Kunststofftür und andere mit Glastür. Letztere macht dem Betrachter besonders Appetit auf den Inhalt und kann daher gut im Hotel eingesetzt werden. Auf der anderen Seite fügt sich eine schwarze Tür vielleicht besser in eine elegante Zimmerausstattung ein. Alternativ gibt es neben den Klassikern in Schwarz und Grau oder Weiß auch sogenannte Retro-Kühlschränke im Kleinformat. Sie haben abgerundete Kanten und sind sogar in Farben wie einem intensiven Rot zu haben. Zwar sind sie als Kühlschrank mit Fächern und nicht als Bar eingerichtet, aber sie sehen witzig aus und lassen sich natürlich auch mit liegenden Flaschen bestücken. Weiterhin sind Kühlschrankmodelle mit einem schicken silberfarbigen Türrand erhältlich. Nicht zuletzt bieten sie unterschiedliche Griffformen.

Zudem ist darauf zu achten, wie die innere Ausstattung des Minibar-Kühlschranks gestaltet ist. Die einen Modelle verfügen nur über Fächer, in denen die Flaschen liegen, in den anderen lassen sie sich aufrecht hinstellen. Auch ist zu beachten, dass Glastüren natürlich keine Türfächer anbieten.

Sonstige Eigenschaften

Mini-Kühlschränke sollten möglichst sparsam laufen. Auch gibt es Modelle, die sich abschließen lassen. Nicht zuletzt ist in Hotels und Büros die Lautstärke wichtig, mit der die Minibar arbeitet. Hier gilt die Faustregel: Eine Umluftkühlung ist lauter als eine stille oder statische Kühlung.